Allgemeine Geschäftsbedingungen

1.  Mit der Auftragserteilung erklärt der Kunde, dass er die folgenden Allgemeinen Geschäftsbedingungen zur Kenntnis genommen hat und sie akzeptiert.

 

2.  Mit der Auftragserteilung, für gewöhnlich zeitgleich mit der Übersendung der zu bearbeitenden Datei an lectoreena, kommt es zwischen dem Absender der Datei und lectoreena zu einem Geschäftsverhältnis gemäß der hier angeführten AGBs.

 

3.  Vor Erteilung des Auftrags besteht keinerlei Geschäftsverhältnis und somit weder Pflichten noch Rechte für den Kunden und/oder lectoreena.

 

4.  Tritt der Kunde nach der Auftragserteilung von seinem Auftrag zurück, fällt eine Stornogebühr von 25% des zuvor vereinbarten Gesamtpreises an. Zudem werden dem Kunden bereits von lectoreena bis zum Zeitpunkt des Rücktritts lektorierte oder korrigierte Seiten in Rechnung gestellt. Siehe dazu auch Punkt 14 der AGBs.

 

5.  lectoreena bemüht sich, Terminzusagen pünktlich und zuverlässig einzuhalten. Für Verzögerungen durch höhere Gewalt übernimmt lectoreena keine Haftung. Bei durch lectoreena zu vertretenden Leistungsverzug ist der Auftraggeber nach Setzung einer angemessenen Nachfrist zum Rücktritt vom Vertrag berechtigt.

 

6.  Die Bearbeitung sowohl des Lektorats als auch des Korrektorats erfolgt in dem Textverarbeitungsprogramm MS Word®. Der Kunde ist dazu angehalten, dass die zu bearbeitende Datei in einem möglichst aktuellen MS Word®-Dateiformat oder einem dazu kompatiblem Dateiformat vorliegt. Die Bearbeitung in MS Word® garantiert Transparenz der von lectoreena am Text vorgenommenen Änderungen und Kommentare und ist daher das bevorzugte Programm.

 

7.  Die elektronische Übermittlung von Texten und Daten sowie gegebenenfalls weitere Kommunikation in elektronischer Form zwischen dem Auftraggeber und dem Auftragnehmer erfolgt auf Gefahr des Auftraggebers. Der Rückversand der korrigierten Texte erfolgt wie im Auftragsschreiben vereinbart entweder in Papier- oder in Datenform. Der Auftragnehmer übernimmt keine Haftung für eine erfolgreiche Vermittlung oder Übersendung der versandten korrigierten Texte. Alle Verpflichtungen sind erfüllt, wenn die korrigierten Texte entsprechend der vereinbarten Versandart in den Versand gegeben worden sind. Der Versand auf elektronischem Weg (z. B. per E-Mail) oder auf eine andere Art der Fernübermittlung erfolgt auf alleinige Gefahr des Kunden. Bei Übersendung der korrigierten Texte per E-Mail oder auf eine andere Art der Datenfernübertragung ist der Kunde für eine endgültige Überprüfung der übertragenen Texte und Dateien verantwortlich, da eine Veränderung der übertragenen Daten nicht ausgeschlossen werden kann. Eine Haftung für Schäden aufgrund elektronischer Viren wird ausdrücklich ausgeschlossen.

 

8.  lectoreena garantiert absolute Diskretion über sämtliche das Lektorat/Korrektorat betreffende Tätigkeiten sowie Kontaktdaten und eine vertrauliche Behandlung der übersandten Dateien. Daten des Auftraggebers (Namen, Adressen usw.) werden vom Auftragnehmer nur zum internen Gebrauch gespeichert und nicht an Dritte weitergegeben. Grundlage ist die DSGVO, Stand 2018.

 

9. Für die rechtliche Zulässigkeit der Inhalte der durch den Auftragnehmer bearbeiteten Texte ist allein der Auftraggeber verantwortlich.

 

10. Durch lectoreena am Text vorgenommene Änderungen stellen Optimierungsvorschläge dar. Im Anschluss an das von lectoreena durchgeführte Lektorat/Korrektorat bedarf es einer Überprüfung des Textes durch den Auftraggeber. Dem Auftraggeber bleibt es überlassen, ob er die Änderungen annimmt oder ablehnt, er hat jeder Zeit freie Entscheidungsgewalt.

 

11. Bei einem Lektorat wird die Überprüfung und Nachbearbeitung des Textes sowie die Einpflegung der durch lectoreena vorgenommenen Optimierungsvorschläge durch den Auftraggeber vorausgesetzt. Eine Haftung für stilistische Korrekturen im Rahmen eines Lektorats wird daher ausgeschlossen.

 

12. Das Lektorat beschränkt sich auf einen Durchgang. Eine zweite Überprüfung des (seitens des Kunden überarbeiteten) Gesamtdokuments ist – außer bei Wahl des Kombipakets Lektorat & Korrektorat – nicht vorgesehen.

 

13.  Ziel des Korrektorats ist die höchstmögliche Reduzierung aller vom Auftraggeber verursachten Fehler im Ausgangstext. Das bedeutet, dass der Text des Auftraggebers hinsichtlich korrekter Rechtschreibung, Grammatik, Zeichensetzung und Silbentrennung geprüft wird und dass diese Korrekturen so gekennzeichnet werden, dass sie für den Auftraggeber nachvollziehbar sind. Der Auftraggeber erkennt ausdrücklich an, dass eine hohe Fehlermenge im Ausgangstext (durchschnittlich mehr als zehn Fehler pro Seite) das Erreichen dieses Ziels beeinträchtigen kann, so dass auch nach Abschluss des Korrektorats immer noch ein gewisser Rest an Fehlern im oben genannten Sinne verbleiben kann. Eine Garantie für völlige Fehlerfreiheit ist grundsätzlich immer ausgeschlossen. Für Fehler haftet der Auftragnehmer nur bei nachweislichem Vorsatz oder grober Fahrlässigkeit, maximal jedoch in Höhe des jeweiligen Auftragswerts. Beanstandungen sind vom Auftraggeber innerhalb einer Frist von 7 Kalendertagen nach Lieferung unter Angabe des Wortlauts der beanstandeten Textstellen und mit detaillierter Begründung geltend zu machen. Erfolgt diese Geltendmachung nicht oder zu spät, gilt die Leistung als akzeptiert. Bei berechtigten Reklamationen ist dem Auftragnehmer eine angemessene Frist zur Nachbesserung einzuräumen. Nur wenn diese Nachbesserung nicht erbracht werden kann, besteht Anspruch auf angemessene Minderung des vereinbarten Honorars.

 

14. Der Preis eines Lektorats/Korrektorats bemisst sich an der Anzahl der Normseiten des Ausgangstextes. Eine Normseite wird mit 1500 Zeichen veranschlagt. Der Gesamtzeichenumfang des Ausgangstextes ergibt sich aus den insgesamt verwendeten Zeichen plus der verwendeten Leerzeichen sowie etwaiger Fußnoten. Normseiten werden stets aufgerundet und voll berechnet. Jeder Auftrag unterliegt einem Mindestauftragswert. Bei erhöhtem Korrekturaufwand kann es im Verlauf der Bearbeitung zu einer Erhöhung des Normseitenpreises kommen, jedoch stets gemäß den geltenden Tarifpreisstaffelungen. Es gelten, soweit nicht anders vereinbart, die zum Zeitpunkt der Auftragserteilung gültigen Preise.

 

15. Der fällige Gesamtbetrag wird nach Abschluss des Lektorats in Rechnung gestellt. Der Betrag ist von dem Kunden innerhalb von 14 Tagen nach Rechnungsstellung auf das in der Rechnung genannte Konto zu überweisen. Anfallende Bankgebühren (z. B. für Auslandsüberweisungen oder Schecks) sind ggf. vollständig vom Auftraggeber zu übernehmen. Falls Zahlungsverzug besteht, berechnet lectoreena je Mahnschreiben eine angemessene Gebühr sowie die Verzugszinsen in Höhe des nach BGB zum Zeitpunkt der Mahnung geltenden Umfangs. Darüber hinaus behält sich lectoreena rechtliche Schritte vor.

 

16. Das Geschäftsverhältnis zwischen dem Auftragnehmer und dem Auftraggeber unterliegt ausschließlich dem Recht der Bundesrepublik Deutschland. Gerichtsstand ist Langwedel (SH).